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05 Januar 2020
  Markus 9,14-27 (BasisBibel)
Folker Hofmann 
14 Jesus kam mit den drei Jüngern zu den anderen zurück. Er fand eine große Volksmenge um sie versammelt. Darunter waren auch einige Schriftgelehrte, die mit den Jüngern stritten. 15 Die Volksmenge sah ihn sofort und wurde ganz aufgeregt. Die Leute liefen zu ihm hin und begrüßten ihn. 16 Und er fragte sie: »Worüber hattet ihr Streit mit meinen Jüngern?« 17 Ein Mann aus der Volksmenge antwortete: »Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem bösen Geist besessen, der ihn stumm gemacht hat. 18 Wenn der Geist ihn packt, wirft er ihn zu Boden. Er bekommt Schaum vor den Mund, knirscht mit den Zähnen und sein ganzer Körper verkrampft sich. Ich habe deine Jünger gebeten, dass sie den Geist austreiben – aber sie konnten es nicht.« 19 Da antwortete er ihnen: »Was seid ihr nur für eine ungläubige Generation? Wie lange soll ich noch bei euch bleiben? Wie lange soll ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!« 20 Und sie brachten den Jungen zu Jesus. Sobald der Geist Jesus sah, schüttelte er den Jungen durch heftige Krämpfe. Er fiel zu Boden, wälzte sich hin und her und bekam Schaum vor den Mund. 21 Da fragte Jesus den Vater: »Wie lange hat er das schon?« Er antwortete: »Von klein auf. 22 Der böse Geist hat ihn auch schon oft ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Wenn du kannst, dann hilf uns! Hab doch Erbarmen mit uns!« 23 Jesus sagte: »Was heißt hier: ›Wenn du kannst‹? Wer glaubt, kann alles.« 24 Da schrie der Vater des Jungen auf: »Ich glaube, hilf meinem Unglauben.« 25 Immer mehr Menschen kamen zu der Volksmenge. Als Jesus das sah, gebot er dem unreinen Geist: »Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir: Verlasse den Jungen und kehre nie wieder in ihn zurück!« 26 Da schrie der Geist auf und schüttelte den Jungen durch Krämpfe hin und her. Dann verließ er ihn. Der Junge lag da wie tot. Schon sagten viele: »Er ist tot.« 27 Aber Jesus nahm seine Hand und zog den Jungen hoch. Da stand er auf.

 


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